Tabakpflanzen konnten gegen eine Spende erworben werden.
Roth Händle (Badische Tabakmanufaktur, Lahr) beschäftigte mal 275 Mitarbeiter.
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Sparköchin hat gesagt…
Schon erstaunlich, wie interessiert früher die Menschen alle neuen Pflanzen auf Heilkräfte erforscht haben. Ich denke, dass das Kräuter- und Heilwissen im Mittelalter bzw. der Renaissance weit größer war als heute. Damals war es Alltagswissen, aber leider wurden die meisten Heilkundigen als Hexen verbrannt ... Sehr interessantes Thema!
Liebe Sparköchin genau so ist es. Zur damaligen Zeit gab es BigPharma noch nicht. Und ja, wenn ich mir anschaue, viele Bücher über Hildegard von Bingen sind im Verlag Tyrolia erschienen, die in Innsbruck und Wien zu Hause sind. Die Bayern und ihr seid eher offen für die Themen. Die hiesigen Volksverteter wollen die Heilpraktiker verbieten und die Medikamente dazu. Da kann man eben nicht die große Kohle damit machen.
Ja, das ist leider so, dass sehr viel altes Wissen und Erfahrungen verloren gingen. Ich selbst mache ja sehr viel mit Kräutern und habe gemeinsam mit einem Tierheilpraktiker meinen letzten Hund bei seinem sehr langen Leben sehr gut unterstützen können, wobei ich bei Heilpraktikern aber durchaus auch skeptisch sein kann, denn dieser Berufsname ist ja überhaupt nicht geschützt, so dass sich da jede Menge Scharlatane und selbsternannte Gurus tummeln, man kann halt Glück oder Pech haben. In meinen Augen ist eine gesunde Mischung das Richtige - was nur geht, erledige ich per Natur, aber natürlich gibt es auch Umstände, wo etwas mehr nötig ist, weil es auf die ganz sanfte Art einfach nicht ausreicht. Eine Freundin von mir gerät in helle Panik, wenn ihr ein Arzt etwas verschreiben will, ist der Meinung, das würde ihr auf jeden Fall erheblich schaden, und ich denke, so eine Einstellung kann bös ins Auge gehen, aber das muss jeder für sich entscheiden.
Was das Kräuterwissen betrifft, gab es vor einigen Jahren bei uns eine tragikomische Geschichte. Manche bäuerlichen Direktvermarkter peppen ihre Marmeladen mit Kräutern auf, z. B. Himbeere mit Melissenblättern. Da hat die Pharma-Industrie Einspruch erhoben, denn: Das sind ja pharmakologisch wirksame Pflanzen, die darf man doch nicht ungeschulten Personen zur Verwendung überlassen. Da müssen sich doch die Fachleute drum kümmern. Ein Wunder, dass du dir als Privatmensch noch Löwenzahn ohne vorherige Erlaubnis der Pharmaindustrie pflücken darfst ...
Seit einiger Zeit habe ich mein Frühstück umgestellt. Zum Auftakt des Tages gibt es ein Müsli. Das aus folgenden Zutaten besteht: Haferflocken (die Feinen aus der blauen Tüte), einem Apfel, kleingeschnitten, Himbeeren, Heidelbeeren, Hanfsamen (2 Eßlöffel), Joghurt, Kakao, 1 TL Ceylon Zimt, Walnüsse, Honig und über alle Zutaten gebe ich Leinöl. Unter gehoben wird auch Hafermilch. Dazu geniesse ich einen Kaffee. „Wenn eine Frau einen Mann einmal vergeben hat, dann muss sie seine Sünden nicht zum Frühstück wieder aufwärmen.“ — Marlene Dietrich deutsch-amerikanische Schauspielerin und Sängerin 1901 - 1992
Aller guten Dinge sind 3. Und so traf ich gestern Vorbereitungen für ein neues Gröstl. Ich holte bei einem Metzger eine Griebenwurst. Er hat mich gut beraten. Allerdings war das Ergebnis heute eher bescheiden. Wie beim ersten Mal zeigte die Blunze nicht den gewünschten Effekt. Schade. Als Fazit bleibt mir: vom Geschmack war die Blunze vom Metzger unübertroffen. Als Begleiter zum Gröstl gab es einen Selection Blauen Zweigelt von Lens Moser aus dem Burgenland.. Und ein Le Dessert gab es auch: Manner Kekse aus Wien. Ich habe gerade einen österreichischen Tag eingelegt. "Gehn's, san's net fad!", sagt der Wiener zu jedem, der sich in seiner Gesellschaft langweilt. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker und Dramatiker
Als ich heute nach Hause gefahren bin war die Hitze schon unerträglich. Wir haben uns heute einem Brunch gewidmet. Und ich fand alles sehr lecker. Aus großer Verzweiflung habe ich hier zwei Biscuit gegessen. Das hätte ich nicht tun sollen. Es war einmal, so fangen alle Märchen an, oder auch die Realität ein Mann, der schon immer sehr in Frankreich verliebt war. Er besuchte immer die Veranstaltungen der UP PAMINA VHS Eines Tages wurde da ein Kochkurs für Feinschmecker angeboten. Ach dachte der Mann, das interessiert mich, da melde ich mich an.Außerdem Mann gab es zwei Paare aus Baden -Baden und ein Paar aus Wissembourg. Es lagen Vsitenkarten aus, vom Kochclub, dem ich später irgendwann mal beigetreten bin. Ich habe schon viele Menschen kommen und gehen sehen. Ich bin immer noch da. Ich habe ihnen gesagt: Ihr bekommt mich nicht wieder los. ...
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Damals war es Alltagswissen, aber leider wurden die meisten Heilkundigen als Hexen verbrannt ...
Sehr interessantes Thema!
Ich selbst mache ja sehr viel mit Kräutern und habe gemeinsam mit einem Tierheilpraktiker meinen letzten Hund bei seinem sehr langen Leben sehr gut unterstützen können, wobei ich bei Heilpraktikern aber durchaus auch skeptisch sein kann, denn dieser Berufsname ist ja überhaupt nicht geschützt, so dass sich da jede Menge Scharlatane und selbsternannte Gurus tummeln, man kann halt Glück oder Pech haben.
In meinen Augen ist eine gesunde Mischung das Richtige - was nur geht, erledige ich per Natur, aber natürlich gibt es auch Umstände, wo etwas mehr nötig ist, weil es auf die ganz sanfte Art einfach nicht ausreicht.
Eine Freundin von mir gerät in helle Panik, wenn ihr ein Arzt etwas verschreiben will, ist der Meinung, das würde ihr auf jeden Fall erheblich schaden, und ich denke, so eine Einstellung kann bös ins Auge gehen, aber das muss jeder für sich entscheiden.
Da hat die Pharma-Industrie Einspruch erhoben, denn: Das sind ja pharmakologisch wirksame Pflanzen, die darf man doch nicht ungeschulten Personen zur Verwendung überlassen. Da müssen sich doch die Fachleute drum kümmern.
Ein Wunder, dass du dir als Privatmensch noch Löwenzahn ohne vorherige Erlaubnis der Pharmaindustrie pflücken darfst ...
Viel Spaß morgen, und guten Appetit!