Wissembourg

Nach meinem Aufenthalt in der Pfalz beschloß ich spontan, die nicht mehr vorhandene Grenze zu passieren, um drch Wissembourg zu schlendern. Gerne möchte ich euch auf meinem Streifzug teilhaben lassen.





                                     Velo Solex Exponate meines Freundes Jean-Claude






                                                        Das ehemalige Rathaus

                                       



                                       Die Kinder hatten einen großen Spaß



Ich kann nicht vom Elsass reden, ohne es durch den Magen zu sehen. Die Esskunst ist bei uns ein Teil einer eingeprägten Kultur, eine humanistische Erfahrung.

Tomi Ungerer

Kommentare

"Rex-Mama" hat gesagt…
Danke für die Erinnerung, denn ich selber hatte ja auch mal eine Solex.

Wie weit ist es denn von dir aus eigentlich bis zur Grenze?
Helmut hat gesagt…
Es sind von meinem Ort nach Lauterbourg, denn da war mal früher die Grenze sind es knapp 50 Kilometer. Was ist aus deiner solex geworden? Mein guter freund hat im Laufe der Zeit 50 Exemplare gesammelt. Darunter auch ganz seltene wie eines von der französischen Post. Und ein Exemplar von Roland Garros.
Sparköchin hat gesagt…
Bei der Solex klinke ich mich aus. Bei der Esskunst kann ich mitreden. Ich glaube tatsächlich, dass die Liebe zur Küche und Kulinarik ein fester Bestandteil der französischen Kultur ist. Besser verankert als in Österreich, wobei die Wiener Küche schon auch einen Ruf hat. Aber eher vom Kaiserhof her kommend. In Frankreich zieht sichs durchs ganze Land.
Beeindruckend.
Helmut hat gesagt…
Ja, die Franzosen haben es einfach drauf. Da gibt auch manche Gaststätte tief in der Provinz, da kocht die Oma und es gibt nur ein Gericht und das schmeckt. Als ich zu Beginn durch Frankreich gefahren bin, war es ein gutes Zeichen, wenn beim Lokal viele LKW's standen, da wußte man das Essen ist gut und preiswert.
Natürlich kann man auch teuer essen, bei meinem Lieblingskoch Alain Ducasse. Er hat sich längst aus der Küche verabschiedet und schaut nur noch, dass der Laden läuft. Das Baguette gehört dort zu den "Grundnahrungsmitteln" die Preise werden dort bhutsam angehoben und nicht wie in D um 30 oder 40 %
"Rex-Mama" hat gesagt…
Das wären dann für mich sicher auch die richtigen Lokale, also die mit der kochenden Oma und den LKWs davor. ;-)

Meine Solex, hm, Helmut, so genau weiß ich es gar nicht mal.
Ich zog damals ziemlich überstürzt aus von daheim und vermute stark, dass mein Papa sie daraufhin einfach zum Sperrmüll gab.
Helmut hat gesagt…
Rex-Mama ich will dich nicht ärgern, aber heute werden solche Dinger für 1500 Euro gehandelt.So ne Solex ist eigentlich für deutsche Verhältnisse recht ungewöhnlich. In Frankreich dagegen Kult.
Sparköchin hat gesagt…
Davon habe ich auch eine Zeitlang geträumt: von einem Gericht mehr kochen als nötig und dann ein paar Gäste mitfüttern, die preiswert essen können und mir damit meine Lebensmittel finanzieren.
Ist ein Traum geblieben.
Wenn ich mich richtig erinnere, hat es in Straubing mal so eine Möglichkeit gegeben: vorne eine Spezerei, und in der hinteren Ecke ein großer Tisch, wo jeder essen konnte, solange was da war. Das wärs.
Schickimickilokale sind nicht so meins. Gute Küche gibts auch in Lokalen ohne Sterne und Hauben. Nach großem Brimborium gelüstet es mich nur selten :)
"Rex-Mama" hat gesagt…
Es macht eh keinen Unterschied, Helmut, denn ich hätte gar keinen Platz gehabt, die alte Solex mein Leben lang mit mir rumzuschleppen.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Neues Wasser.

Bayrische Schmankerl in Baden.

10. Oldtimerausfahrt Sainte Menehould