Sainte Menehould - Abend, Freßpaket.

 Gestern Abend hatte die Stadtverwaltung alle Interessierten zu einem Abend der Partnerstadt Sainte Menehould ein. Es gab allerei Leckereien, einen Rotwein eines renomierten Winzers. Aus Menehould wurden wir beglückt mit Pate und Rindswurst und natürlich Champagner. Alles wurde kostenfrei angeboten.




Champagner habe ich keinen gekauft, denn ich habe noch genügend im Vorrat. Ebenso keine Pate. Schön war es viele bekannte Gesichter zu erleben. Ich war ja lange Zeit Mitglied im Freundeskreis und zeitweilig der 1. Vorstand. Da ic zur Wahl nicht mehr angetreten bin, gibt es nun eine neue Vorsitzende. Wie überall in Deutschland beherrschen Minderheiten, die Mehrheiten. Bestes Beispiel ist hier die Masche mit dem Gendern.



Das ist mein neustes Freßpaket, Das Olivenöl gab es gratis dazu. Immerhin hat es einen wert von knapp 17 Euro.

Kommentare

Sparköchin hat gesagt…
Mit dem Partnerstadt-Abend hast du richtig Glück gehabt: gratis naschen können! Verstehe ich das richtig, dass die Anbieter auch Produkte zum Kaufen mit dabei hatten? Sehr praktisch, das!
Aber du bist mit deinem Fresspaket eh schon gut bedient.
Sind das kleine Portionsflascherl vom Apero? Sowas in der Art habe ich aus Italien immer daheim, nämlich Cinzano und Crodino. Sehr praktisch für den schnellen Gusto!
Helmut hat gesagt…
Liebe Sparköchin genau so war es. Ich habe zwei Rotweine geordert und als ich nach dem Preis fragte bekam ich zur Antwort, dass es kostenfrei ist. Der Alleinunterhalter kam aus der Partnerstadt und war früher mal Chef der Touristinformation. Heute macht seine Tochter den Job. Den Hut hat für mich eine junge Dame ausgesucht (Alter etwa 7 oder 8 Jahre). Vor vielen Jahren hatte ich mal ein Gspusi aus Minga und da waren wir oft in dem -weingut. Da gab es jeden 2. Monat eine Möglichkeit köstliche Leckereien zu geniessen. Nun ist der sohn der chef und die alten Herrschaften haben sich aus dem Tagesgeschäft zurück gezogen. Damit du siehst was im Paket drinne war:
2 Flaschen Bier mit Nizza Blue Coast-Oliven á 0,33 l, 4,8 % Vol., 1 Glas Nizza-Oliven à 125g, 1 x Socca-Chips à 40 g.
rex-my-love hat gesagt…
Das klingt ja nach einem wirklich schönen Abend, zumal wenn die Verpflegung kostenlos war.
Mit den Minderheiten hast du leider recht, ob in meinem persönlichen Umfeld oder wenn man auf Umfragen schaut, kaum einer mag das Gendern, trotzdem springen allzu viele auf den ideologischen Zug auf, immer in Angst vor denn Moralkeulen der Dauerempörten.
Helmut hat gesagt…
Ja, Rex-Mama, das wirklich ein schöner Abend. Und es war so: ich stand als Nummer 13 auf der Warteliste, was ich nicht besonders zielführend hielt. am nächsten Tag bekam ich einen Anruf, dass die veranstaltung verlegt wird und so konnte ich den Abend genießen. Gerade lese ich eine Gehischte von einem Mann, von Beruf Drhermeister. Inzwischen hat der Mann 300 Bewerbungen geschrieben und das wort Fahckräftemangel kann er nicht mehr hören. Um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können fährt er Taxi und Krankentrasporte.Dafürgibt es einen Mindestlohn plus Leistungszuschlag. Als Ü 50 hat er eh keine Chance mehr.
Sparköchin hat gesagt…
Und dabei ist dann noch ein Glück, dass heutzutage die Bewerbungen online abgeschickt werden können. Was das früher Geld gekostet hat, so viele Bewerbungen zu schreiben! Mappe, Kopien, Fotos, Kuverts, Briefmarken ... und in dieser Zeit bekommst du nur Arbeitslosengeld :(

Die 13 hat dir also Glück gebracht - kein Wunder, das tut sie bei mir auch immer!
Helmut hat gesagt…
Liebe Sparköchin so ein erlebnis durfte ich in meinem Leben auch machen. 3,5 Jahre OHNE Job. Eingestiegen bin ich dann über Leiharbeit. Mit 49 Jährchen bekam ich einen Job, der sehr übel bezahlt wurde. Auch in dieser Zeit habe ich Bewerbungen geschrieben ohne Ende. Meist kamen nur Absagen.
Trotz allem bin ich zufrieden auch wenn einige meiner Wünsche nicht in Erfüllung gingen.
rex-my-love hat gesagt…
Und selbst das muss man ja fast als höflich bezeichnen, wenn immerhin Absagen kommen, denn die meisten reagieren wohl überhaupt nicht.
Stimmt, die Online-Bewerbungen haben den Kostendruck bissl rausgenommen, obwohl sie natürlich voraussetzen, dass die Leute technisch gut genug ausgerüstet sind und damit dann auch noch umzugehen wissen.
Besonders das mit den Mappen fand ich frech, denn die waren doch echt überflüssig wie ein Kropf und teuer obendrein.
Sparköchin hat gesagt…
Meiner Meinung nach hatten wir viel zu lange einen Arbeitgeber-Markt, zumindest in Österreich. Die arbeitenden Menschen mussten sich viel zu viel gefallen lassen. Die Firmenleitungen konnten ihnen ihre Bedingungen aufs Auge drücken und sie klein und demütig halten.
In der letzten Zeit haben sich die Verhältnisse etwas geändert, vor allem die Jungen lassen sich nimmer alles gefallen und wollen weniger arbeiten. Was unseren Arbeitsminister zu der Äußerung gedrängt hat: man wolle, dass mehr Menschen wieder Vollzeit arbeiten und wolle dran arbeiten, dass Teilzeit-Arbeitende weniger Sozialleistungen bekämen.
Mit einem derart großen Shitstorm, wie er ihn bekommen hat, hat er nicht gerechnet, glaube ich ...
Ich bin froh, dass ich schon lange draußen bin aus dieser Tretmühle, muss ich sagen.
rex-my-love hat gesagt…
Das hängt sicher auch immer von Angebot und Nachfrage ab.
Ist die Arbeitslosenquote hoch, können die Arbeitgeber natürlich ihre Bedingungen diktieren, während sie Zugeständnisse machen müssen, wenn sie niemanden finden, der die Arbeit erledigen will.

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