Retro Classic 2
Es gibt nur was zum Sehen:
Heute sind Wohnmobile sehr komfortabel ausgestattet.
Westfalia Wohnmobile auf Basis eines VW Bus.
Porsche 928 GTS
Man bekommt auch eine wichtige Auskunft von einem kompetenten Mitarbeiter.
Längst aus unserem Alltag verschwunden: dieser Karmann Ghia. Schlecht lackiert und bearbeitet.
Für die kommende Mittwochswanderung haben sich 12 Personen angemeldet.
Kommentare
Leider schon viel zu selten tuckert so ein Karmann Ghia bei uns über die Straßen. Für mich das formvollendete Auto. Sowas in neu, und ich hätte es schon.
Interessant die Fotos von den alten Wohnmobilen. Ja, die heutigen sind vielleicht besser ausgestattet, aber einfacher zu lenken und zu manövrieren waren sicher die kompakten Modelle aus dem vorigen Jahrtausend. Heutzutage musst du wirklich geübt sein, um mit einem Wohnmobil unterwegs zu sein.
Passend dazu das "Campinglied" von Pirron & Knapp!
Selber ausgebaut, da war noch nichts mit erhöhtem Dach oder anderem Luxus und gekocht wurde im Freien auf einem Campingkocher.
Die Schwester meiner Tante wurde mit ihrem Mann im Miniwohnwagen hinten angehängt und ich selbst schlief im Gepäckbereich des Busses, war ja noch so klein, dass ich da quer hinpasste. 😀
Ich war 10 Jahre alt und der Onkel wollte mir alles zeigen.
Schee war's ... 😊
Wir hatten eigentlich meistens Ferienwohnungen bzw. -häuser, mit dem Onkel und Freunden erlebte ich Campen, wobei es sich bei uns damals aber auch auf den deutschsprachigen Raum und halt Holland beschränkte.
Da ich in Kindheit und Jugend viel unterwegs war, ob nun mit dem Konirmandenunterricht oder mit der Schule zu Klassenfahrten und jährlichen Exerzitien kamen dann alle Jugendherbergen im weiteren Umkreis hinzu, die teilweise sehr hübsch in alten Burganlagen untergebracht waren, und während der Weiterbildung fuhren wir alle Naslang in Hotels, wo Seminare abgehalten wurden, und heut muss ich eigentlich sagen:
Daheim ist's doch am schönsten. 😉
Der Pfarrer war ja mit dabei plus zwei "Kindergartentanten" Die bekamen auch Zigaretten von uns, was dem Pfarrer nicht gefiel. Er meinte auch, dass einige von uns mit denen anbändeln wollten.
Der Konfirmandenunterricht lief zu meiner Zeit sehr fortschrittlich ab, denn man verzichtete gänzlich auf die regelmäßigen Stunden, sondern wir fuhren stattdessen einmal im Monat für ein ganzes Wochenende in so genannte Freizeiten, wo wir dann meist in Jugendherbergen in Acht-Bett-Zimmern landeten, Klo und Dusche irgendwo auf dem Gang.
Heutige Eltern wären sicher empört, was man ihren zarten Kleinen zumutet, wir allerdings empfanden das damals als herrlich. 😀
Vielleicht aber auch zu teuer und sie wollten es mir nicht sagen. Ich glaube aber eher an die elterliche Ängstlichkeit :)
Jugendherbergen für Klassenfahrten haben auch heute noch Mehrbettzimmer. In den Klassen des Kindes hat sich nie jemand beschwert.
Auf die Idee, dass dabei etwas gefährlich sein könnte, kam zum Glück bei uns keiner und ich hab auch gar keine Ahnung, wie die Jugendherbergen inzwischen aussehen.
Bei uns standen in der Regel 4 Etagenbetten in einem Raum, sonst weiter nix und auf den Betten lagen Kissen und harte Pferdedecken, die wir uns dann aber immerhin beziehen durften.
Vor allem beim Essen gäbs heute sicher so manchen Aufstand, denn damals fragte ja noch keiner nach Unverträglichkeiten oder besonderen Gewohnheiten, sondern es kam für alle das Gleiche auf den Tisch und wer es nicht mochte, hatte halt Pech gehabt.
Unvergessen sind mir die Abende am Lagerfeuer, wenn enige Gitarre spielten und wir die Lieder aus der Mundorgel sangen, in höheren Klassen gabs dann auch Feuerzangenbowle überm Feuer und bei den Fahrten mit dem Konfirmandenunterricht liefen abends Feten, sehr reizvoll für mich, weil wir im Gegensatz zu Klassenfahrten hier ja gemischt waren, also auch Jungs dabei waren. :-))