Begegnung mit Natalie
Heute habe ich ein Rezept aus dem Buch von Natalie Lumpp probiert: Barolo Risotto mit Parmesan. Leider konnte ich keinen Baraola kaufen, deshalb habe ich einen Primitivo gewählt.
Das war ein Genuß !!
Begegung bei einer Messe in Karlsruhe
Tja, es wäre noch zu erwähnen, dass Frau Lumpp eine ganz normale Person ist OHNE Starallüren. Sie hatte aml den Wunsch Winzerin zu werden. Aber ihre körperliche Statur
verhinderte dies.
Kommentare
Später wollte ich nicht mehr Trauben schneiden (Kreuzweh! Wespen!) und hab den Frauen ihre Kübel in die Butten geleert, was sie sonst immer selber machten. Das hat sie auch entlastet.
In meiner Kindheit waren die Lesetage auch immer saukalt, mit der Zeit ist das Wetter immer milder geworden ... aber für die Weinlese hat meine Oma immer eine spezielle Jause vorbereitet (gekochtes kaltes Rindfleisch, Speck, selbst eingelegte Gurken und ein gutes Brot. Nachtisch? Trauben natürlich!), auf die hab ich mich schon den ganzen Tag gefreut!
Ich entsinne mich gut, wie die Kartoffeln per Hand gelegt oder die Rüben gehackt wurden - man wurde hineingeboren und musste halt mithelfen, ob es einem angenehm war oder nicht, und Trauben sind natürlich extrem arbeitsintensiv.
Gut, wenn man dann wie Frau Lumpp die Wahl hat, und die Erlebnisse deiner Kindheit stelle ich mir sehr schön vor, liebe Sparköchin. 🙂
LG Mathilda
@Sparköchin: Ja, die Landwirtschaft war noch nie ein Honiglecken. Was du beschreibst mit den Rüben kenne ich auch nur zu gut. Mit meiner Großmutter war ich oft am feld die Rüben hacken. Dazu sind wir weit gelaufen, denn der Acker war außerhalb des Städtchens.
@ Rex-Mama: Frau Luimpp hat einen Koch geheiratet. Die Arbeit wurde so aufgeteilt: sie war für den service zuständig - Empfehlung der Weine die zum Essen passten - er für die Küche. Koch sein ist ein harter Job vor allem wenn ein paar Sterne zu verteidigen sind. In der Zwischenzeit macht sie andere Dinge.
Heute bin ich nimmer so fit, leider, aber in meiner Jugend hab ich gerne auf dem Feld gearbeitet. Dann weiß man wenigstens, warum man müde ist und mehr Knochen und Muskel weh tun als man im Körper vermutete.
Drum liebe ich auch heute noch mein Gemüsebeet und die Obstwiese!
Mit der Neuen Küche hab ich es nicht so. Auffallen um jeden Preis ist nicht so meins. Solide Gerichte aus besten Zutaten mit Verstand zubereitet, das ist es für mich. - Wobei ich gern zugebe: Abhängig von meinen manchmal unkonventionellen Vorräten und Ernten gibts bei der Sparköchin schon auch hin und wieder wilde Kombinationen :)