Waldbaden mit Andrea. Passau - Wien
Nein, es gibt keinen See in dem Wald, in dem das Waldbaden statt findet. Andrea führt uns sehr achtsam durch den Wald. Ich habe jetzt zum zweiten Mal das Waldbaden erlebt und kann nur sagen: sehr empfehlenswert. Zu Beginn habe ich gefragt, ob die Teilnehmer damit einverstanden sind, dass ich fotografiere. Alle Teilnehmer haben zugestimmt.
„Nichts ist für mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum. Vor ihm würde ich täglich nachdenken, vor ihm und über ihn…“ (Christian Morgenstern)
Kommentare
Bist du eigentlich mit dem Auto bis zum Wald gefahren, ist meine vorsichtige Frage.
Krems ist eine schöne Stadt, nur ein Vorort davon - Stein - hat wegen des Gefängnisses einen schlechten Ruf :)
Ach weißt du, Nutella-Palatschinken ... mir schmeckt Nutella, aber es ist völlig wertlos und Konzerne mag ich auch grundsätzlich nicht. Aber manchmal komme selbst ich nicht dran vorbei.
Und jetzt muss ich kochen gehen!
Ich habe mich dort im Laufe der Jahre sehr, sehr oft aufgehalten und war eigentlich wie fast bei allem mit allen meinen Sinnen dabei, ohne dass ich dazu Betreuung brauche.
Am spannendsten finde ich Wald eigentlich entweder ganz allein oder zusammen mit Kindern oder einem Hund, denn dann achtet man automatisch auf ganz viele Dinge, die einem sonst vielleicht nicht gleich ins Auge springen.
Aber pfiffig immerhin, wer sich das Wort ausdachte, denn ich bin sicher, damit lässt sich gutes Geld verdienen, nur eben nicht an mir. ;-)
Nutella kommt in meinem Haushalt eigentlich gar nicht vor, ab und zu tue ich mal einen Esslöffel davon mit in den Marmorkuchen, wobei ich aber natürlich nicht das viel zu teure Original nehme, sondern irgendwelche Hausmarken, eh nur sehr selten, weil F. dann Mühe hat, den Rest beim Frühstücken irgendwie zu verwerten.
Krems kenne ich gar nicht, bin leider nie so tief ins Nachbarland eingedrungen und kam über Tirol wohl nie hinaus, was aber auch damit zusammenhängt, dass ich für Urlaube eindeutig das Meer vorziehe.
Hach, das wäre schön, jetzt einen spontanen Abstecher an die holländische Nordseeküste zu machen ... :-))
Mit dem Palmöl hast du leider recht, und nicht nur in Afrika, sondern besonders auch in Südostasien müssen dafür die Regenwälder sterben.
So weit ich weiß, ist es auch in vielen veganen Produkten enthalten, so viel also zum Umweltschutz. ;-)
In Wirklichkeit ist es nicht konkret das Palmöl, das so furchtbar ist. Sondern unsere Gier, die der ganzen Welt aufzwingt, Produkte für uns anzubauen (von denen wir dann auch noch die Hälfte wegschmeißen - wir gehören ja wirklich ausgerottet, ehrlich.) Egal, ob Regenwälder abgeholzt werden, um Soja anzubauen, mit dem wir unsere Steaks füttern oder Palmplantagen oder Kokosplantagen oder auch Baumwollfelder ... wir verschwenden den Lebensraum anderer Menschen für unsere Unersättlichkeit. Und die Konzerne wittern das große Geld und springen sehr gerne auf diesen Zug auf.
Da ist es nicht weit, um auf unser aller Übergewicht zu kommen: wir essen alle zuviel, wir verbrauchen zuviele Ressourcen und hocken dann dauernd beim Arzt wegen unserer Wehwehchen, die wir uns durchs Übergewicht, durch Fehlernährung (Kaffee, Alkohol, Nikotin, ...) und durch den Bewegungsmangel einfangen.
Mit "wir" und "uns" meine ich die konsumverhafteten Menschen der "westlichen" Welt. Ich nehme mich da nicht aus - immer noch viel zu oft kaufe ich gedankenlos ein.
@ Sparköchin, als in Kamerun weilte fuhr ich an einer sehr großen (ich schätze ma 3 km langen Palölplantage vorbei. Kamerun hat einiges für den Weltmarkt zu bieten (Kokao, Kaffee, Öl, Eisenerz). Die Arbeitslosigkeit liegt bei 30 % !!! Früher war es mal deutsche Kolonie.
Was das Eßverhalten angeht, kann ich noch immer nicht für eine Person kochen. Das fällt mir schon sehr, sehr schwer.Und ja, sparköchin deinen Ausführungen stimme ich zu. vielleicht kommt die Ausrottung. Auf jeden Fall werden weiter Probleme mit dr Dauer des Krieges kommen. Derhätte verhindert werden können. Aber die amis im Hintergrunde wollten das NICHT. Danke für euere Beiträge.