Tiroler Gröstl

 Das Rezept dafür entdeckte ich im Newsletter von Servus. Ich habe das Rezept auf meine Bedürfnisse abgeändert und keine Spiegeleier dazu gemacht. Vergessen habe ich - das sollte allerdings nicht sein - Majoran. Verwnedet habe ich Suppenfleisch. Die Brühe schütte ich NICHT weg, sondern bereite davon ein Supperl zu.





                                          Zum Gröstl schmeckte dieser Rotwein

                                         aus Sulzfeld am Main im schönen Frankenland.


Nachgelegt: Es waren noch Kartoffel und Fleisch überig geblieben. so entschloß ich mich das Rezept erneut zu realisieren. Diesmal MIT Majoran !!!! Köstlich. Und morgen geht weiter weiter mit Genüssen. Aber das ist ein anderes Thema.


Weisheit aus Tirol:

„Des isch kupft wia gsprungen.“

Rein wörtlich stimmt es – Hüpfen ist zweifelsfrei das Gleiche wie Springen. Sag ich auch heute immer wieder, wenn der Ausgang einer Sache keinen bestimmten Weg vorgibt.

Kommentare

"Rex-Mama" hat gesagt…
Das sieht sehr lecker aus! :-)

Wenn ich Bratkartoffeln mache, kommen da neben Speck, Zwiebeln und Gewürzen auch immer Majoran und Petersilie mit hinein.
Helmut hat gesagt…
Rex-Mama: beim Tiroler Gröstl habe ich Suppenfleisch verwendet zusätzlich zu den Bratkartoffeln. So sieht es das Rezept vor. Danke für den Tipp: Majoran verwende ich in Zukunft auch.
"Rex-Mama" hat gesagt…
Ja, das hatte ich schon verstanden, frage mich allerdings, warum man das überhaupt macht, denn geräucherte Speckwürfel geben den Bratkartoffeln doch viel mehr Geschmack, oder?
Wenn ich tatsächlich mal gekochtes Rindfleisch übrig habe, das nicht in der Suppe bleiben muss, dann schneide ich das übrigens in Scheiben auf und dazu gibts dann Kartoffeln, ein Meerrettichsößchen und Bohnengemüse. ;)
Hach, nun hab ich mich selber hungrig geschrieben, aaaber ... nachher gibts ja Sauerbraten. Auch nicht schlecht ... :-))
Oceanphoenix hat gesagt…
Das sind immer sehr interessante Rezepte bei dir :-) Ja, so ein Gewürz kann sehr viel ausmachen für den Geschmack.

Schön, dass du dich schon auf weitere kulinarische Genüsse freuen kannst. In dem Sinne wünsche ich dir einen angenehmen, sonnigen Sonntag.
Sparköchin hat gesagt…
DAS ist ja wirklich ein Appetit machendes Foto! Schmackofatz!
Da hammas wieder: ich hab Thymian verwendet, weil wir von dem noch so viel haben und der endlich weg muss. Hat uns aber trotzdem geschmeckt.
Jetzt bin ich gespannt aufs heutige Essen, da hast du ja ein Dreigängiges angekündigt. Gibts da auch Fotos?
Heute konnte ich auch schon in der Sonne sitzen. An so einem Vorfrühlingstag kommen die Menschen wie die kleinen Käfer aus ihren Häusern in die Gärten geschwirrt ...
Schönen Sonntagabend noch!
Helmut hat gesagt…
Danke für euere Kommentare.
@ Rex-Mama: Tiroler Gröstl werden laut Rezept so zubereitet. Ich hatte kein Rindfleisch sondern nur Suppenfleisch. Dein Rezeptvorschlag mag ich auch gerne mit viel scharfem Meerrettich.
@Ocean: ja, ich probiere immer wieder gerne neue Dinge aus. Das macht mir großen Spaß und beim nächsten Mal habe ich den Ehrgeiz es noch besser zu machen.
@ Sparköchin: Dein Kommentar lässt den Schluß zu, dass ich Gnade vor deinen strengen Augen gefunden habe. Es gibt ein Foto vom Hauptgericht, denn mein Gast hat kein Baguette mehr beommen, er war zu spät dran. Und ja, Thymian habe ich zu Hause gehabt.
Ja, heute war ein richtig toller Tag, da waren viele Menschen unterwegs.
"Rex-Mama" hat gesagt…
Ach, war dein Suppenfleisch denn nicht vom Rind?
Hm, ich selber mache klare Suppen eigentlich immer von Rind oder Huhn - Schweinefleisch nehme ich zwar für Eintöpfe, aber eine Schweinesuppe klingt mir irgendwie nicht besonders verführerisch. ;-)
Sparköchin hat gesagt…
Und an Rex-Mamas Kommentar habe ich gerade gesehen, wie deppert ich heute war. Eigentlich war vorgesehen, die Rindszunge für die Suppe herzunehmen! Unterwegs in den Keller ist das irgendwie in Vergessenheit geraten, und ich hab die Hendlkragerl geschnappt.
Naja, wird auf nächste Woche verschoben. Die Zunge selbst mögen wir beide ganz gern, zum Beispiel mit Erbsenpüree (österreichischer Standard).
Falls du übrigens einmal ein Wiener Schnitzel planst: hier ist der passende Link dazu, aus unserer Jugend, aber immer noch unschlagbar.
https://www.youtube.com/watch?v=4kpCL7Y_3MQ
Helmut hat gesagt…
Zunge in Madeira-Sauce war das Gericht, das bei der Familie in der ich lebte ein tolle Gericht, das meine Mutter zubereitete. Ich mochte es sehr. NEIN, Wiener Schnitzel plane ich nicht, denn ich habe keinen großen Fleischkonsum. Dieses Wochenende war eher eine große Ausnahme. Und der Wunsch meines Gastes. alternativ hatte ich Saiblingsfilet im Angebot.

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